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apple_93 Captain
Anmeldungsdatum: 20.12.2010 Beiträge: 115 Wohnort: München |
Verfasst am: Di Jan 19, 2016 10:55 am Titel: Bewerbung Swiss |
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Servus zusammen,
ich studiere zurzeit im 5. Semester im Bachelor und auch wenn das Studium schwer und anstrengend ist, macht es mir doch ganz schön Spaß. Deswegen hatte ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen den Master dranhängen zu wollen. Müsste dann also noch einmal mind. 4. Semester dranhängen wenn ich fertig bin.
Von Anfang an hatte ich geplant, mich nach dem Studium für alle möglichen ab-initio-Ausbildungen zu bewerben. Allen voran Lufthansa und Swiss.
Gestern habe ich gesehen, dass die Swiss zurzeit noch ab-inito Kandidaten für ihre Ausbildung sucht.
Jetzt habe ich auf der Lufthansa-pilot-homepage gelesen, dass:
,, Swiss Aviation Training (SAT) und die Lufthansa Flight Training GmbH (LFT) sollen danach in eine neu zu gründende Konzerntrainingsgesellschaft überführt werden."
Kann es sein, dass, sollte ich in 2-3 Jahren endlich mit dem Studium fertig sein, mich nicht mehr bei der Swiss und Lufthansa direkt bewerben kann, sondern ich nur noch eine Chance für beide Airlines habe?
Dann wäre es für mich doch sicherlich besser, mich schon jetzt bei der Swiss zu bewerben und den Master dann evtl. gar nicht zu machen oder später irgendwann über ein Fernstudium etc., zu machen, auch wenn ich diese Variante nicht so toll finde.
Ich hoffe ihr könnt mir hierbei etwas weiterhelfen.
Eine letzt Frage noch: Gibt es die Möglichkeit vorab einmal zu einem Fliegerarzt zu gehen und sich da mal durchchecken zu lassen? Da ich mein Studium sehr nach meinem zukünftigen Pilotenwunsch plane und ausrichte, wäre es schon mal vorher gut zu wissen, ob sich die ganze Mühe lohnt.
Was würde mich so ein Check kosten? Hat da jemand Erfahrung?
Beste Grüße |
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NicBI NFFler
Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 23 Wohnort: Lautzenhausen |
Verfasst am: Mi Jan 20, 2016 5:56 pm Titel: |
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Zitat: | Gibt es die Möglichkeit vorab einmal zu einem Fliegerarzt zu gehen und sich da mal durchchecken zu lassen? Da ich mein Studium sehr nach meinem zukünftigen Pilotenwunsch plane und ausrichte, wäre es schon mal vorher gut zu wissen, ob sich die ganze Mühe lohnt. |
Es steht Dir natürlich frei Dich vorab durchchecken zu lassen. Aber alles danach auszurichten wäre ein wenig naiv. Untersuchungsbefunde ändern sich recht häufig - wenn nicht massiv, aber da kann heute etwas noch in Ordnung sein, morgen aber schon total "im Eimer"
Es gibt keinen Pauschalpreis. Wer etwas anderes behaupten sollte, dem ist wohl ein wichtiges Detail entfallen. Da es keine Kassenleistung ist, wird der Aufwand als reine Privatrechnung (wie, als sei man Privatpatient) gestellt. Die Rechnungsstellung erfolgt nach der GOÄ (Gebührenordnung Ärzte), dementsprechend kann der abrechnende Arzt auch hier den berühmten Steigerungsfaktor nutzen (bis 3,5 ohne Begründung). Manchmal sind weiterführende Untersuchungen notwendig.. und und und...
Folglich können die endgültigen Beträge auch variieren. Wurde alles schon gesehen.
Da kommen wir dann auch wieder auf den Punkt. Dem "Fliegerarzt" ist es recht egal, ob Du Dich "nur mal vorab durchchecken lassen willst" oder wegen des Pflichtprogramms dort antanzt. Schließlich verdient er dran
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Do Feb 25, 2016 12:10 am Titel: |
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In der Schweiz Pilot zu werden, bedeutete bisher, einen ziemlichen Berg Schulden anzuhäufen. Laut Angaben der Swiss kostet die gesamte Ausbildung rund 135'000 Franken. Zwar erhielten angehende Piloten von der Swiss ein zinsloses Darlehen zwischen 60'000 und 82'500 Franken – doch innerhalb von sechs Jahren musste es wieder zurückbezahlt werden. Vom Anfangslohn von rund 75'000 Franken mussten frischgebackene Piloten also zwischen 10'000 und 13'750 Franken pro Jahr abziehen – auf viele wirkte diese Perspektive abschreckend.
Seit dem 1. Januar 2016 sind die finanziellen Aussichten für Berufspiloten rosiger. Der Bund übernimmt neu einen grossen Teil der Ausbildungskosten. Grundlage ist die Verordnung über die Unterstützung von Ausbildungen im Bereich der Luftfahrt. Sie sieht vor, dass der Bund maximal die Hälfte der Kosten für die Pilotenschule zahlt. So erhalten angehende Piloten bis zu 64'500 Franken. Bei Abgabe einer Diplomarbeit erhalten sie – je nach Wohnort – noch einmal zusätzlich bis zu 24'000 Franken vom Kanton. Das zinslose Darlehen der Swiss reduziert sich wegen der Subvention auf 46'500 Franken.
http://www.20min.ch/finance/news/story/Bund-zahlt-jungen-Piloten-bis-zu-64-500-Franken-19052101 _________________ **Happy landings** |
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CptSolo Captain
Anmeldungsdatum: 23.07.2015 Beiträge: 363
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Verfasst am: Do Feb 25, 2016 12:21 am Titel: |
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Was schreibt man als Pilot für eine "Diplomarbeit"? |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Do Feb 25, 2016 8:50 am Titel: |
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CptSolo hat folgendes geschrieben: | Was schreibt man als Pilot für eine "Diplomarbeit"? |
"Fliegen eines Airbus A380 unter erschwerten Bedingungen, unter Berücksichtigung der Widerstandsbeiwerte"
Das wird meine Diplomarbeit mal _________________ **Happy landings** |
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CBCR Gast
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Verfasst am: Do Feb 25, 2016 10:30 am Titel: |
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Wenn Du verbindlich wissen möchtest, ob Deine körperliche Verfassung ein Med. class 1 hergibt. solltest Du ein AMC aufsuchen. Die Kosten hierfür liegen irgendwo jenseits von 500,- Euro. |
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Flugmensch Captain
Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: Do Feb 25, 2016 11:45 am Titel: |
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So wie ich das in Erinnerung hab werden diese Subventionen aber nur für schweizer Staatsbürger gezahlt und nicht für alle.
Weiß nicht genau, aber irgendne Bedingung gabs da... |
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Mobie Senior First Officer
Anmeldungsdatum: 20.03.2014 Beiträge: 47
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Verfasst am: Do Feb 25, 2016 1:13 pm Titel: |
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Sobald der Erstwohnsitz in der Schweiz liegt, greift die Subvention. So wurde es zumindest von der SWISS mitgeteilt. |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Fr Okt 11, 2019 2:36 pm Titel: |
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Unterhaltung, 28.09.2019, 20:10 Uhr
Jetzt oder nie – Lebe deinen Traum
Traumberuf Linienpilot oder Schauspielerin, 5000 Kilometer mit dem Ruderboot über den Atlantik oder 1700 Kilometer zu Fuss auf dem Great Himalaya Trail – «Jetzt oder nie – Lebe deinen Traum» zeigt die Geschichte von vier Menschen, die ihren Traum leben. Moderatorin Kiki Maeder begleitet sie dabei.
Oft bleiben Lebensträume unerfüllt, weil die meisten nichts dafür tun, um aus dem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Die Protagonisten von «Jetzt oder nie – Lebe deinen Traum» wollen sich ihren Lebenstraum erfüllen. Aus eigener Kraft folgen sie ihrem Wunsch und begeben sich auf die Suche nach Glück und Abenteuer – egal, wie viele Hindernisse sie bis zum Ziel überwinden müssen.
Traumberuf Linienpilot
Moderatorin Kiki Maeder begleitet unter anderem den grossen Traum von Christopher Schilly. Der 23-jährige Genfer möchte unbedingt Linienpilot werden. Dabei zeigt «Jetzt oder nie» exklusive Einblicke in die anspruchsvolle Ausbildung: Vom Training im Flugsimulator über Notwasserungsübungen im Hallenbad und den Umgang mit Feuer an Bord bis hin zum Start- und Landetraining im Ausland. Höhepunkt ist der erste Passagierflug mit dem 50 Tonnen schweren und 60 Millionen Franken teuren Flugzeug – und das mit 140 Passagieren an Bord.
https://www.srf.ch/play/tv/unterhaltung/video/jetzt-oder-nie---lebe-deinen-traum?id=c999fa80-6cc6-443a-8a4d-bceb2aefaeda _________________ **Happy landings** |
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