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SWISS bildet wieder aus!
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TMJ
Captain
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Anmeldungsdatum: 12.05.2006
Beiträge: 69
Wohnort: Ostschweiz und Frankfurt

BeitragVerfasst am: So Mai 27, 2007 3:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry erstmals für die späte Antwort...

Bin nur selten hier, da für mich die ganze Selektionsgeschichte jetzt ja eigentlich passé ist! Trotzdem beantworte ich deine Fragen aber gerne...

Die gesamte Ausbildung kostet rund 125'000CHF, das entspricht nicht ganz 80'000Euro. Man kann davon ausgehen, dass da eigentlich alles enthalten ist, so z.B. Unterkunft in den USA, alle Landetaxen, alle Stunden, das gesamte Unterrichtsmaterial, Versicherungen... eigentlich alles, was dazu gehört.
Nicht inbegriffen sind folgende Werte:
- Medical (rund 1000CHF, inkl. Nachuntersuchungen)
- Prüfungsgebühren (rund 1000CHF)
- Flug Europa-USA (rund 900CHF)
- Unterkunft in der Schweiz (je nachdem 250CHF für ein kleines Zimmer ausserhalb bis hin zu 700-900CHF für grosses Zimmer in der Stadt, oder aber 700-unbegrenzt für eine Wohnung in Stadtnähe oder Stadt Zürich)

Auch sonstige Kosten wie Verpflegung etc. sind logischerweise nicht inbegriffen.

Was ist anders als an anderen Flugschulen:
In meinen Augen gibt es zwei gewichtige Punkte, warum die SAT vielleicht besser ist als eine andere private Flugschule (nebst der höheren Professionalität):
- die Swiss besitzt einen guten Namen, die starke Verbundenheit mit der Airline und das Renommee der Flugschule ermöglicht zum Teil verkürzte Assessments, z.B. bei AB oder Tyrolean.
- die gesamte Ausbildung hindurch wird eine Klasse durch einen aktiven Piloten der Swiss betreut. Sollte es mit der Vorfinanzierung bei Swiss nicht geklappt haben, man sich nachher aber als Talent herausstellt und den Piloten überzeugen kann, sind die Chancen auf eine Anstellung sicher nicht schlecht.
Das ist insofern gut, da beim Assessment der Bewerber nur "kurz" gescreent wird. Er ist daher sicher nicht einfach einzuschätzen und im Zweifelsfalle wird gegen ihn entschieden. Hat die Swiss aber einen Bericht über mich, der über 18 Monate hinweg erstellt wurde, ist das sicher handfester. Voraussetzung natürlich, dass man sich auch wirklich reinhängt und gut ist!


Dieses Gerücht kann ich aus eigener Erfahrung verneinen. Ich kenne bisher 7 Personen, die die Ausbildung bei Swiss machen werden. Davon 4 Schweizer und 3 Deutsche. Von den Schweizern macht es einer vorfinanziert und 3 selbstfinanziert (inklusive mir), von den Deutschen machen es alle vorfinanziert.
Ich denke nicht, dass die Nationalität eine Rolle spielt.

Ich kann an dieser Stelle nur sagen, dass mir der Selektionsprozess äusserst fair vorkam. Ich habe ja alle Phasen gemacht und leider das Interview ganz am Schluss nicht bestanden. In keiner Phase hatte ich das Gefühl, bevorzugt oder benachteiligt gewesen zu sein.
Auch kann ich die Entscheidung der Swiss (bzw. derer Psychologen) nachvollziehen. Ich habe mich auf das Interview falsch eingestellt und gewisse Dinge, die mir als Probleme aufgezeigt wurden, kann ich verstehen und werde versuchen, diese Probleme während der Ausbildung auszumerzen um dann doch bei Swiss unterzukommen.
Für mich gilt jetzt einfach, Vollgas rein in die Ausbildung und versuchen, immer noch ein Spürchen besser zu sein als die Mitbewerber und trotzdem immer teamfähig zu bleiben.

Natürlich wäre ich viel lieber vorfinanziert. Aber so habe ich immerhin richtigen Ansporn, mich immer zu verbessern und schlussendlich so gut als möglich abzuschliessen, denn davon hängt später eine Anstellung bei Swiss ab...

Lg Tobi
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
Wohnort: Großraum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Do Jul 19, 2007 1:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kirsten hat folgendes geschrieben:
Moin,

laut Homepage gibt's bei Selbstfinanzierung keine Übernahmegarantie: Es ist zwar naheliegend, dass SWISS bei entsprechendem Bedarf bevorzugt den Nachwuchs aus der firmeneigenen Kaderschmiede einstellt, das Risiko trägst Du aber allein.

Französisch perfekt ist nicht Voraussetzung; "Auf Konversationsniveau" reicht aus. Also keine geschliffene Grammatik und kein Muttersprachler-Wortschatz, wohl aber ein flüssiger Umgang mit der Sprache.
Dies ist generell Voraussetzung bei SWISS - egal ob ab initio oder RE.

Grüße
Kirsten


Hallo,

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder zu Wort.
Genau da liegt mein Problem: bei der französischen Sprache.
Ich hatte nie Französisch während der Schule und meine Spanischkenntnisse sind auch recht eingerostet (gewisse Ähnlichkeiten sind ja in den beiden Sprachen vorhanden). 2. Problem ist das Alter; ich bin zwar noch nicht 33, werde das aber nächstes Jahr und wie ich auf der Homepage der Swiss gelesen habe, werden ab dem 01.01.08 nur noch Bewerber angenommen, die zum Zeitpunkt der Bewerbung max. 30 Jahre sind. Ist etwas knapp, in der kurzen Zeit die französische Sprache auf Konversationsniveau zu erlernen oder nicht? Ich werde es trotzdem versuchen, da es meine letzte Chance ist und entweder bei der Swiss oder gar nicht.
Gibt es eigentlich einen Anhaltspunkt, wieviel Zeit zwischen der Bewerbung und der Einladung zum Test verstreicht? Was Englisch angeht, reicht hoffentlich mein Hochschulzeugnis als Nachweis der Kenntnisse aus.
Schonmal danke für eure Antworten.

Gruß,

Alex.
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"Ein Optimist ist ein Mensch, der glaubt, daß die Zukunft ungewiß ist." Edward Teller
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Highflyer
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Anmeldungsdatum: 16.03.2007
Beiträge: 114
Wohnort: near EDLW

BeitragVerfasst am: Do Jul 19, 2007 9:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, vman!

Scheinbar hast du dich ja schon bei anderen Airlines beworben. Welche waren das denn? Wenn du den Stoff für die Tests noch "gut drauf" hast, kannst du dich ja vielleicht mehr auf die sprachlichen Aspekte konzentrieren.

vman hat folgendes geschrieben:

Ist etwas knapp, in der kurzen Zeit die französische Sprache auf Konversationsniveau zu erlernen oder nicht? Ich werde es trotzdem versuchen, da es meine letzte Chance ist und entweder bei der Swiss oder gar nicht.

Hmm, also Französisch ist sicher keine einfache Sprache. Besonders die Grammatik macht mir oft zu schaffen. Ich würde trotzdem versuchen, die Sprache so gut es geht neu zu erlernen und Altes nochmal aufzufrischen. Es soll Konversationslevel sein also nicht perfekt. Du wirst zwar schon etwas mehr draufhaben müssen als bloß nach dem Weg zum Flughafen fragen zu können, aber Du musst im Cockpit sicher keine Procedures auf Französisch durchgehen! Wie schon gesagt, wenn du nicht mehr ganz so viel Teststoff pauken musst, dann investiere die Zeit, die Dir noch bleibt lieber in die Sprache. Es ist ja wie du selbst sagst "deine letzte Chance". Vielleicht bietet sich da ein Crashkurs an der örtlichen Fachhochshule oder so ganz gut an.
Zitat:

Gibt es eigentlich einen Anhaltspunkt, wieviel Zeit zwischen der Bewerbung und der Einladung zum Test verstreicht?

Da kann ich dir leider auch nichts zu sagen.
Zitat:

Was Englisch angeht, reicht hoffentlich mein Hochschulzeugnis als Nachweis der Kenntnisse aus.

So wie ich das in den Requirements verstanden habe, muss es deine Muttersprache sein oder ein Zertifikat wie z.B. das "Cambridge Certificate" vorgelegt werden. Ansonsten kann ein Sprachtest vor Ort gemacht werden, damit die Airline sich ein Bild über die Kenntnisse des Bewerbers machen kann.

Hoffe die ein wenig geholfen zu haben. Ansonsten viel Erfolg für das Projekt Swiss!!

LG
Highflyer
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Ody
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Anmeldungsdatum: 15.12.2006
Beiträge: 95
Wohnort: Teneriffa

BeitragVerfasst am: Do Jul 19, 2007 5:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, also ich hätte eigentlich auch alle Voraussetzungen (5Jahre Französich und Schulaustausch in Paris.....)Auch Englisch sollte kein Problem darstellen...
Was glaubt ihr wie dort die Chancen stehen? das Auswahlverfahren hört sich ja ziemlich krass an.....
Ähnlich wie bei Austrian....Wo fast alle beim PIT scheitern....
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auf der suche.....
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Do Jul 26, 2007 7:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hi leute!
ich hab am 14 aug. meine erste stufe in zürich??
ist von euch noch wer dabei?
weis wer was über die ersten beiden stufen? leistungs- und apparatetest? hatt sich da was in der letzten zeit geändert, oder sind da meist die gleichen beispiele bzw. übungen?

freue mich auf eine antwort

beste grüße
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
Wohnort: Großraum Stuttgart

BeitragVerfasst am: So Aug 05, 2007 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Highflyer hat folgendes geschrieben:
Hi, vman!

Scheinbar hast du dich ja schon bei anderen Airlines beworben. Welche waren das denn? Wenn du den Stoff für die Tests noch "gut drauf" hast, kannst du dich ja vielleicht mehr auf die sprachlichen Aspekte konzentrieren.

vman hat folgendes geschrieben:

Ist etwas knapp, in der kurzen Zeit die französische Sprache auf Konversationsniveau zu erlernen oder nicht? Ich werde es trotzdem versuchen, da es meine letzte Chance ist und entweder bei der Swiss oder gar nicht.

Hmm, also Französisch ist sicher keine einfache Sprache. Besonders die Grammatik macht mir oft zu schaffen. Ich würde trotzdem versuchen, die Sprache so gut es geht neu zu erlernen und Altes nochmal aufzufrischen. Es soll Konversationslevel sein also nicht perfekt. Du wirst zwar schon etwas mehr draufhaben müssen als bloß nach dem Weg zum Flughafen fragen zu können, aber Du musst im Cockpit sicher keine Procedures auf Französisch durchgehen! Wie schon gesagt, wenn du nicht mehr ganz so viel Teststoff pauken musst, dann investiere die Zeit, die Dir noch bleibt lieber in die Sprache. Es ist ja wie du selbst sagst "deine letzte Chance". Vielleicht bietet sich da ein Crashkurs an der örtlichen Fachhochshule oder so ganz gut an.
Zitat:

Gibt es eigentlich einen Anhaltspunkt, wieviel Zeit zwischen der Bewerbung und der Einladung zum Test verstreicht?

Da kann ich dir leider auch nichts zu sagen.
Zitat:

Was Englisch angeht, reicht hoffentlich mein Hochschulzeugnis als Nachweis der Kenntnisse aus.

So wie ich das in den Requirements verstanden habe, muss es deine Muttersprache sein oder ein Zertifikat wie z.B. das "Cambridge Certificate" vorgelegt werden. Ansonsten kann ein Sprachtest vor Ort gemacht werden, damit die Airline sich ein Bild über die Kenntnisse des Bewerbers machen kann.

Hoffe die ein wenig geholfen zu haben. Ansonsten viel Erfolg für das Projekt Swiss!!

LG
Highflyer


Hallo Highflyer,

ich danke Dir für Deine Antwort. Ich habe mich tatsächlich bereits einmal bei einer Airline beworben und wie es damals ausging, ergibt sich
- leider - aus meinem vorigen Posting.
Um meine Situation besser zu verstehen, muß ich etwas weiter ausholen, aber ich versuche, mich kurz zu fassen. Wink

Ich habe nach Hauptschule, Berufsausbildung, Wehrdienst und mehreren Jahren Berufstätigkeit nochmal den Wahn gekriegt und die mittlere Reife erworben. Ich wollte dann eigentlich eine weitere Berufsausbildung absolvieren, aber da das Projekt mittlere Reife hervorragend geklappt hatte, entschied ich mich, es auch mal mit dem Abitur zu versuchen. Es klappte ebenfalls sehr gut und ich begann, Informatik zu studieren. Ich bewarb mich 2003 während der Anfangsphase des Studiums bei der LufthansaCityline und nahm im Sommer 2003 an der BU teil, die ich leider nicht bestand.
Es war allerdings recht knapp; einen Testteil habe ich nicht bestanden.
Die ganze Zeit aber ließ mich der Gedanke an die Fliegerei nicht los.
Ich habe im Herbst des vergangenen Jahres das Studium erfolgreich abgeschlossen und seit Anfang des Jahres einen Job als Softwareentwickler. Jetzt, wo ich von der Ausbildung bei der SWISS erfahren habe, hat es mich wieder gepackt und ich hoffe, dass ich diese Chance nutzen kann.
Da an den Schulen, die ich auf dem 2. Bildungsweg besucht habe, kein Französisch angeboten wurde und während des Studiums nur Spanisch und Italienisch, habe ich nur geringe Französischkenntnisse.
In einem interessanten Artikel hatte ich kürzlich gelesen, dass die Scheu vor der Sprache unbegründet sei und man sie doch einfach lernen solle. Rolling Eyes
Genau das werde ich auch tun und hoffen, dass es reicht. Ich muß dann eben zusätzlich zu allem anderen auch die Sprache erlernen so gut es eben geht und dann klappt es eben oder auch nicht. Versuchen werde ich jedenfalls alles, was in meiner Macht steht.
Macht es eigentlich Sinn, die CBTs der LH als Training zu verwenden oder sollte man sich nicht so spezifisch vorbereiten und eher allgemeine Literatur verwenden? Was sind die Erfahrungen derjenigen, die schon am Testverfahren teilgenommen haben?
Ein anderes Problem ist dann die Kostenbeteiligung, aber darüber zerbreche ich mir den Kopf, wenn ich das Testverfahren erfolgreich hinter mich gebracht habe.

Danke für eure Antworten und bis demnächst,

Alex.
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Campino1981
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 2
Wohnort: Vorarlberg (Austria)

BeitragVerfasst am: Mo Aug 06, 2007 12:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Alex,

Ich habe die Selektion der Swiss während der letzten Monate absolviert und werde am 01. Oktober mit der vorfinanzierten Ausbildung beginnen.

Das Problem mit Französisch ist hier völlig überbewertet. Deine Französisch Skills sind kein Kriterium bei der Auswahl. Es wird lediglich zu allerletzt (als Abschluss der 4. Stufe) kurz überprüft. Der/die Psychologe(in) stellt dir auf frz. ein paar Fragen auf die du dann antworten musst. Sollte das nicht gehen, wird dir empfohlen einen Kurs zu besuchen, damit du ein gewisses Grundlevel erreichst.

Ansonsten kann ich hier nur jedem raten: BEWERBUNG RAUSSCHICKEN und PROBIEREN. Es ist, genau wie bei der Lufthansa, sehr schwierig in den Kreis der Vorfinanzierten zu kommen, aber nicht unmöglich. Ich habe z.B. keinen technischen sondern einen rein betriebswirtschaftlichen Background, bin 26 Jahre alt, und habe vorher noch nie etwas näheres mit der Fliegerei zu tun gehabt.

Weitere Antworten bezüglich des Selektionsprozesses der Swiss findet ihr hier:

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=45455

@ Alex
Ich kann dir jetzt nicht genau sagen, wie sich dein Alter auf die Entscheidung der Swiss auswirkt, aber probieren würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall. Am besten du schickst deine Bewerbung Gestern raus, denn die Zeit läuft gegen dich und du solltest ja noch dieses Jahr die Selektion abschliessen, damit du nicht ein Opfer der Regeländerung wirst.

Ich wünsche viel Erfolg!

Gruss

Harald
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
Wohnort: Großraum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Do Aug 09, 2007 10:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harald,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ich sehe der Angelegenheit jetzt viel optimistischer entgegen und werde mich auch schnell bewerben.
Wie hast Du Dich auf die Auswahltests vorbereitet und wieviel Zeit verstrich zwischen Bewerbung und der Testverfahren?

"Ab Initio"
Anforderungen für Bewerber/Bewerberinnen
Personelle Anforderungen
CH-, EU/EFTA-BürgerIn oder Niederlassungsbewilligung C (andere auf Anfrage)
20 Jahre - 33. Geburtstag bei Einreichen der Bewerbung
Ab 01.01.2008: 20 Jahre - 30. Geburtstag bei Einreichen der Bewerbung
Körpergrösse min. 1.60 m / max. 1.98 m

Da ich erst Mitte 2008 33 Jahre alt werde, sollte das kein Problem sein, sofern nicht wieder eine Änderung vorgenommen wird, da ich mich auf jeden Fall vor dem 01.01.2008 bewerben werde.
Ich werde mich aber diesbezüglich direkt an die SWISS wenden und nachfragen.
Sorgen machen mir allerdings noch etwas die evtl. kurze Zeitspanne zur Vorbereitung, aber es wird schon werden.
Ich freue mich auf Deine Antwort.

Viele Grüße,

Alex.
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Campino1981
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 2
Wohnort: Vorarlberg (Austria)

BeitragVerfasst am: Fr Aug 10, 2007 4:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Alex,

mach dir einfach keine Sorgen um die Vorbereitung. Die Test sind total anders als bei der LH. Im Grunde genommen kann man sich auf die Tests auch nicht wirklich vorbereiten. Es sind viel Reaktionstest und Merkfähigkeitstests dabei. Das einzige was wirklich etwas nützt ist sich beim Kopfrechnen ein bisschen vorzubereiten. That's it!

Ich würde dir wirklich empfehlen die Bewerbung direkt los zu schicken. Theoretisch könntest du im Januar dann bereits mit der Ausbildung beginnen. Wenn du den 1. Test überleben solltest, dann kannst du den Leuten von der Administration auch sagen, dass du es etwas eilig hast und dann werden sie dir auch kurzfristig Termine vorschlagen.

Also! Nicht zögern sondern loslegen!

Gruss

Harald
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
Wohnort: Großraum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mi Aug 15, 2007 11:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harald,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ich werde mich hier immer wieder mal zu den Fortschritten äußern oder Dir vielleicht auch noch weitere Fragen stellen, wenn das in Ordnung geht.

Danke und Gruß,

Alex.
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Powerman
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Anmeldungsdatum: 28.08.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Di Aug 28, 2007 11:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich richte mich an alle, die schon an der Swiss-Selektion für die ab initio-Ausbildung teilgenommen haben oder gerade teilnehmen (egal ob mit oder ohne Erfolg) und vorher schon einmal mit ensprechender Vorbereitung bei ATTC an der BU des DLR teilgenommen haben (ebenfalls egal ob mit oder ohne Erfolg).

Ich möchte nämlich selbst gerne an der Swiss-Selektion teilnehmen, nachdem ich im Februar letzten Jahres trotz (leider nur) 3wöchiger ATTC-BU/FQ-Vorbereitung bei der Hapagfly-BU durchgefallen bin (bin am MIC gescheitert). Meine Frage ist jetzt, ob es sich eurer Meinung nach lohnt, sich bei ATTC gezielt auf den Swiss-Test vorzubereiten (wird nur auf Anfrage angeboten, steht nicht im Netz). War vielleicht schon jemand von euch für die DLR-BU bei ATTC oder hat sich sogar bei ATTC für Swiss vorbereitet? Ich wäre euch für ein paar hilfreiche Antworten wirklich dankbar, da mit dieser Vorbereitung wieder Kosten von über 1000€ verbunden wären. Sind die Inhalte für die Swiss-Vorbereitung die gleichen wie für die BU/FQ-Vorbereitung beim DLR? Reicht es evtl. auch aus, sich die BU-Vorbereitungssoftware für "nur" 70€ zu holen, oder ist eine professionelle Vorbereitung eurer Meinung nach überhaupt nicht notwendig/nötig?

Ich stecke echt in der Zwickmühle, denn einerseits ist Swiss so ziemlich meine letzte Chance eine vorfinanzierte Ausbildung zu bekommen (für die man sich also so gut wie möglich vorbereiten sollte) , andererseits hab ich keine Lust noch mal 1000€ zu bezahlen, wenn es sich bei der Swiss-Vorbereitung um eine "modifizierte" aber weitgehend gleiche Version der BU/FQ-Vorbereitung handelt (die ich ja noch vom letzten Jahr kenne) oder wenn eine Vorbereitung garnicht nötig/möglich/sinnvoll ist.

Ich danke euch im Voraus für eure Antworten und Tips und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Powerman
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Powerman
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Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 28.08.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Mi Aug 29, 2007 10:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Qualität der ATTC-Vorbereitung angeht: Für die DLR-BU trifft das sicherlich zu. Ich bin mir sicher, dass ich die BU bestanden hätte, wenn ich, wie die LH-Bewerber, 3-4 Monate Vorbereitungszeit gehabt hätte. Wie ich jedoch erwähnt habe, standen mir für die BU bei Hapagfly (die im übrigen mit der LH-BU identisch ist) nur 2-3 Wochen zur Verfügung, da mir nur EIN Termin angeboten wurde und ich die Zusage für die BU eben erst 3 Wochen vor diesem besagten Termin erhalten hatte. Musste also alles ziemlich schnell gehen.

Was den Rabatt angeht: Stammkunden erhalten einen 10prozentigen Rabatt (es gibt keinen extra-Rabatt für Leute die bei der BU durchgefallen sind). Statt 990€ zahle ich also "nur noch" 891€. Ist also ein echtes Schnäppchen. Mit Anreise und Übernachtungskosten liege ich dann trotzdem wieder bei über 1000€. Ist es das Wert, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Vorbereitung auf die Swiss-Selektion keine einfache Modifikation von der BU/FQ-Vorbereitung ist?

Gruß
Powerman
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