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KBD_A320 Captain
Anmeldungsdatum: 17.03.2006 Beiträge: 96 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: So Sep 03, 2006 1:40 pm Titel: Ohrenschmerzen beim Start und Landung |
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Hallo Leute,
ich hatte gestern das Vergnügen oder die Ehre von einem Flug von Berlin-tegel nach Wien im Cockpit zu setzen(Fokker 100).
Alles war sehr aufregend und super toll, aber während den Start und die Landung(besonders bei der Landung) hatte ich Schmerzen an beiden Ohren, und die Piloten haben mir gesagt, dass es fast immer so ist, und das es sogar Techniken geben sollen, um dagegen zu kämpfen(Nase mit 2 finger zudrücken und dann versuchen durch die Nase zu pusten, sollte helfen den Druck wieder auszugleichen).
Jetzt zu meine Frage, durch die Schmerzen könnte ich überhaupt nicht mehr den Funksverkehr hören(bzw. verstehen), deshalb frage ich mich, ob man sich daran gewöhnen könnte oder ob ich vielleicht ein HNO aufsuchen sollte.
GRüß,
KBD _________________ "der Sinn des Lebens ist die Freude zu maximieren und
die Tränen maximal zu verringern." |
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Scoop Captain
Anmeldungsdatum: 26.07.2006 Beiträge: 1145 Wohnort: Muc |
Verfasst am: So Sep 03, 2006 2:03 pm Titel: |
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War das das erste Mal, dass Du geflogen bist? Ich glaube kaum, dass es da einen Unterschied zwischen Cockpit und Passagierraum gibt. Dass es Druckunterschiede gibt, it ja logisch. Dagegen tun kann man z.B. Kaugummi kauen (schlucken hilft dem Druckausgleich) oder Gähnen (natürlich als Pilot nicht ganz angebracht ). |
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Nik Gast
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Verfasst am: Di Sep 05, 2006 3:08 pm Titel: |
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druckunterschied is ja logisch...
aber es geht vielen so mit den ohren...
wie bereits gesagt...kaugummi, druckausgleich üben (halte nicht viel von nase zuhalten und so...ist meist n bisschen unangenehm...bei mir zumindest...)
ansonsten bleibt noch zu sagen dass das natürlich mehr auf die ohren geht wenn man etwas krank bzw. angeschlagen ist...
PS: je mehr du fliegst desto mehr gewöhnst du dich dran |
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Adrasthea Captain
Anmeldungsdatum: 10.07.2006 Beiträge: 90
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Verfasst am: Sa Sep 09, 2006 5:06 pm Titel: |
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Ich kenn auch jemanden die Nasentropfen beim Start nimmt... Macht die Ohren auch frei. Hab ich auch einma gemacht.
Ansonsten zu dem Thema: War grad die Woche weg und hatte auf dem Hinflug en riesiges Problem mit dem Druckausgleich. Keine Ahnung woran das gelegen hat. Kannte ich gar nicht, Sogar nach dem Aussteigen aus dem Flieger hatte ich noch Ohrenschmerzen. Auf dem Rückflug hingegen war wieder alles OK. |
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Glider-Pilot Captain
Anmeldungsdatum: 10.02.2006 Beiträge: 109
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Verfasst am: Sa Sep 09, 2006 5:57 pm Titel: |
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Immer schön das Vasalva-Manöver durchführen, dann klappts auch mit den Ohren. (Sprich Nase zu und Luft in den Mundraum pressen)
Naja mir ist das vor kurzem auch wieder passiert mit den verstopften Ohren, allerdings ist mir auch aufgefallen, (bin Segelflieger) dass wenn du viel fliegst besser mit dem Druckausgleich klarkommst. Hatte jetzt mal wieder nen halbes Jahr Pause was Fliegen angeht und deshalb Schmerzen |
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harry3 NFFler
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 16
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Verfasst am: Do Sep 14, 2006 9:52 pm Titel: |
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Ich würde mir da keine Sorgen machen.
Als ich mit dem Fliegen begonnen habe habe ich immer schön brav geschluckt damit die Ohren immer frei bleiben. Inzwischen mache ich das automatisch, auch wenn ich den Flieger mal steiler "runterjage", habe ich keine Probleme mit den Ohren.
Sollte es mal wirklich stark werden, einfach die Nase zuhalten und dann fest hineinblasen, danach nochmal schlucken, und das wars!
Grüße,
Harri |
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amprioflo Captain
Anmeldungsdatum: 21.12.2005 Beiträge: 61 Wohnort: Karlsruhe |
Verfasst am: Di Sep 19, 2006 6:51 pm Titel: |
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geht mir genauso...habe sehr starke druckausgleichprobleme trotz erwähnter techniken.ich gehe nächste woche mal zum HNO |
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FlyingChris Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 25.10.2006 Beiträge: 1 Wohnort: Nürnberg |
Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 1:29 am Titel: |
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servus mit einander..
wollt hier nochwas zu loswerden:
damit man einen druckausgleich machen kann muss die sogenannte eustachische Röhre, die eine verbindung zwischen mittelohr und rachenraum darstell frei sei. ist man erkältet kann diese im extremfall verstopft sein.. was einen ausgleich zum teil unmöglich macht! da bleibt man dann besser am boden.
viel fliegen bedeutet viel übung fürs ohr.. und man kann irgendwann auch ohne gähnen oder schlucken das ohr "knacken" lassen. wer viel taucht hat das sicher auch schon oft geübt.
das ist so wie mit den ohren wackeln.. das lässt sich auch schlecht erklären wie das geht |
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amprioflo Captain
Anmeldungsdatum: 21.12.2005 Beiträge: 61 Wohnort: Karlsruhe |
Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 12:45 pm Titel: |
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ich war jetzt beim HNO,alles ok ,bloß eine etwas enge nasenscheidewand.habe jetzt mich vasalva einige male am tag traniert und habe seither keine größeren probleme...also übung hilft der ER |
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Oyntzi NFFler
Anmeldungsdatum: 21.03.2006 Beiträge: 24 Wohnort: bei EDDN |
Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 1:01 pm Titel: |
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FlyingChris hat folgendes geschrieben: | servus mit einander..
wollt hier nochwas zu loswerden:
damit man einen druckausgleich machen kann muss die sogenannte eustachische Röhre, die eine verbindung zwischen mittelohr und rachenraum darstell frei sei. ist man erkältet kann diese im extremfall verstopft sein.. was einen ausgleich zum teil unmöglich macht! da bleibt man dann besser am boden.
viel fliegen bedeutet viel übung fürs ohr.. und man kann irgendwann auch ohne gähnen oder schlucken das ohr "knacken" lassen. wer viel taucht hat das sicher auch schon oft geübt.
das ist so wie mit den ohren wackeln.. das lässt sich auch schlecht erklären wie das geht |
Wenn es bei einem einmal vorkommt, dass man bei Start, bzw. Landung Schmerzen im Ohr hat, liegt es meistens daran, dass man erkältet ist und deshalb den Druckausgleich nicht hinbekommt. Solange es nicht öfters passiert, ist das glaube ich, langfristig gesehen nicht weiter schlimm.
Das mit Nase zu halten und durchblasen ist schon ein bisschen unangenehm, aber meiner Meinung nach doch noch am hilfreichsten. Deswegen, wenn man von vornherein wissen will, ob man u.U. Probleme wegen dem Druckausgleich bekommen wird, einfach die Sache mit dem Nase zu halten schon ausprobieren, bevor man ins Flugzeug steigt. Und sich dann, sollte es nicht klappen, ein Kaugummi mitnehmen. Das hilft meistens.
Beim Tauchen sollte man das auch vor jedem Tauchgang testen, da, wenn man erst unter Wasser feststellt das kein Druckausgleich geht, man keine 5 Meter weit runterkommt, ohne höllische Schmerzen zu haben. Dann heißt es aber, dass es das für den Tag mit Tauchen war, da die Sache mit dem Kaugummi unter Wasser nicht so gut funktioniert. |
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Ozzy Captain
Anmeldungsdatum: 21.10.2006 Beiträge: 70 Wohnort: Potsdam |
Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 4:33 pm Titel: |
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Ich hatte letztens Nasennebenhöhlenentzündung. Der Arzt hat mir aber erlaubt damit zu fliegen. War doch etwas schmerzhaft, 2 Wochen später auf dem Rückflug(ohne Entz.) war alles top! Für Leute die öfters die Nase zu haben, oder leicht erkältet sind empfehle ich Nasenspray. Ganz normales Schnupfennasenspray. Halbe Stunde vor Abflug sprühen, reicht für die nächsten 6 Stunden. Obs wirklich was bringt lässt sich schwer sagen, wurde mir jedoch vom Arzt empfohlen. _________________ - Pain is temporary, but Glory is forever - |
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crane_wing Captain
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 112
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Verfasst am: Mi Dez 13, 2006 12:16 pm Titel: Re: Ohrenschmerzen beim Start und Landung |
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KBD_A320 hat folgendes geschrieben: | aber während den Start und die Landung |
sry aber bei Satz kräuseln sich ja bei mir schon die Fußnägel hoch... |
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