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Asperger Syndrom im Cockpit |
Fluch |
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78% |
[ 25 ] |
Segen |
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21% |
[ 7 ] |
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Stimmen insgesamt : 32 |
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Daedalus737 Gast
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Verfasst am: Mo März 14, 2016 5:26 pm Titel: Asperger Syndrom im Cockpit - Fluch oder Segen? |
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Sind die Verhaltensweisen eines "gemäßigten" Aspie's im Cockpit akzeptabel, bzw. Fluch oder Segen?
Vorteile:
- Strukturierte Arbeitsweise
- Disziplin
- Authentizität
- Gerechtigkeitssinn
Nachteile:
- Wiedergabe von ungefilterter Wahrheit
- Smalltalkunfähigkeit
Ich würde sagen, es ist ein eher ein Segen, schlechte Karten haben nur Stewardessen, die es immer "schön" haben möchten und Cockpitkollegen die eher so tun als ob, aber doch nicht sind. (Choleriker, Defizitausgleich durch Authorität, usw.) |
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d@ni!3l Captain
Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4703 Wohnort: EDLW |
Verfasst am: Mo März 14, 2016 10:19 pm Titel: |
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Ich behaupte mal, dass die "sozialen Probleme" eher Probleme bedeuten. Insbesondere die Kommunikationsfähigkeit (und dabei die Fähigkeit schnell Konflikte zu lösen) fehlen solchen Leuten häufig. Was, wenn der erkrankte FO recht hat, es seinem Kapitän aber nicht vermitteln kann - oder was, wenn der Kapitän betroffen ist, sich aber nichts sagen lässt?
Ebenso fehlt eine gewisse Kreativität - es gibt schließlich nicht für alles Checklisten. |
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Kicktheball Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 18.03.2016 Beiträge: 1
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Verfasst am: Fr März 18, 2016 3:08 am Titel: |
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Asperger ist keine einfache Nummer. Respekt an dich, aber du bist krank. Bitte sieh es ein und lass dich behandeln so gut es geht. Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute. |
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LOWI_INN Captain
Anmeldungsdatum: 24.10.2015 Beiträge: 172 Wohnort: AT |
Verfasst am: So März 20, 2016 8:12 pm Titel: |
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Interessantes Thema. Da es in diesem Bereich ja ein Spektrum gibt, wäre es wohl zielführend, für jeden Fall einzeln ein psychologisches Tauglichkeitsprofil bzw. Gutachten zu erstellen.
Leute mit Asperger Syndrom können hochbegabt sein und konzentrierter/effizienter arbeiten als der Durchschnitt.
Meine Meinung ist aber, dass die social skills auch im Cockpit essenziell sein können, da dort - so wurde es mir bisher zumindest vermittelt - Teamarbeit einen hohen Rang hat und ebenso Empathiefähigkeit und soziales Denken bei wichtigen Entscheidungen eine tragende Rolle spielt.
Eine weitere Frage wäre die Multitaskingfähigkeit und die Fähigkeit, wie gut man mit Ablenkungen umgehen kann.
Manche Menschen die auf dem autistischen Spektrum sind, haben Schwierigkeiten, Störquellen auszublenden bzw. zu filtern oder werden von Nebentätigkeiten zu leicht abgelenkt oder unterbrochen. Und obwohl das Cockpit natürlich ein geschütztes Konzentrationsumfeld bietet, ist man ja ständig im Sprechfunk aktiv, ebenso könnte es weiterhin zu allerlei Nebengeräuschen kommen.
Ich selbst könnte mir sehr gut vorstellen, mit einem "Aspie" im Cockpit zusammenarbeiten und wäre bereit mich entsprechend darauf einzustellen und es zu berücksichtigen, allerdings ist es wohl schwierig, das vom gesamten Unternehmen zu erwarten.
Ich weiß nicht ob es dich selbst betrifft oder du nur aus Interesse fragst, aber sollte Ersteres der Fall sein dann wünsche ich alles Gute! |
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Alexh Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2007 Beiträge: 756 Wohnort: Süddeutschland |
Verfasst am: So März 20, 2016 10:19 pm Titel: |
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LOWI_INN hat folgendes geschrieben: | Und obwohl das Cockpit natürlich ein geschütztes Konzentrationsumfeld bietet, ist man ja ständig im Sprechfunk aktiv, ebenso könnte es weiterhin zu allerlei Nebengeräuschen kommen.
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Wie kommst du darauf, dass es ein geschütztes Konzentrationsumfeld ist? Wie du sagst hast du andauernde Störungen. ATC, Kabine, anderer Pilot, visuelle Reize (blendende Sonne), lautes Grundrauschen durch Triebwerke und Windgeräusch, ggf. automatische Meldungen und Callouts vom Flugzeug, Fehlermeldungen,... Man muss eben genau damit klarkommen, dass andauernd etwas dazwischen kommt.
Gruß Alex _________________ Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken! |
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LOWI_INN Captain
Anmeldungsdatum: 24.10.2015 Beiträge: 172 Wohnort: AT |
Verfasst am: So März 20, 2016 10:31 pm Titel: |
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Alexh hat folgendes geschrieben: |
Wie kommst du darauf, dass es ein geschütztes Konzentrationsumfeld ist? Wie du sagst hast du andauernde Störungen. ATC, Kabine, anderer Pilot, visuelle Reize (blendende Sonne), lautes Grundrauschen durch Triebwerke und Windgeräusch, ggf. automatische Meldungen und Callouts vom Flugzeug, Fehlermeldungen,... Man muss eben genau damit klarkommen, dass andauernd etwas dazwischen kommt.
Gruß Alex |
Alex, das habe ich so gemeint, dass es ein geschlossener Arbeitsbereich ist, also dass nicht wie z.B. in einem Job am Schalter/Rezeption, wo man ständig Kundenkontakt hat, von Kunden bei gewissen Aufgaben unterbrochen wird. Zumindest können Passagiere nicht (mehr) einfach so ins Cockpit reinlatschen.
Aber wie du schon sagst, trotzdem entstehen allerlei Nebengeräusche und Multitasking ist eine ganz zentrale Aufgabe.
@Daedalus: Um eine ungefähre Einschätzung zu bekommen, wie du mit den Aufgabenstellungen klarkommst, kannst du dir mal SkyTest holen, da gibt es auch den MIC, der dir einen ersten Eindruck dazu geben könnte, ob dich zusätzliche Akustikaufgaben während komplexer motorischer Aufgaben irritieren bzw. ob du denen weiterhin folgen kannst.
Aber MultiTasking ist ja, wie bereits erwähnt, nur eine Facette, als Pilot ist man Teil eines Teams und trifft immer in dessen Sinne Entscheidungen. |
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Daedalus737 Gast
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Verfasst am: Mo März 21, 2016 1:22 pm Titel: |
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Ich bin der Beweis, dass Aspis im Cockpit funktionieren. Bemerkt hat es niemand, aufgefallen sind nur "Merkwürdigkeiten".
Problematisch sind auf jeden Fall Auswahlverfahren, bei der Trickserei braucht es Jahre um eine halbwegs brauchbare Strategie zu entwickeln. Da intuitive, unverzüglich richtig empathische Antworten nicht möglich sind benötigt es Referenzsituationen (Fragestellungen, Gesten etc.) an denen sich orientiert werden kann - braucht etwa 7 - 10 Jahre dafür. Kann man aber auch überall nachlesen das Aspis keine Chance bei "normalen" Auswahlverfahren und Vorstellungsgesprächen haben.
Problematisch für Aspis sind außerdem "schwache" Kollegen, die ihre erheblichen Defizite durch Authorität und Rhetorik zu überspielen versuchen, wo bei Authorität auch schnell in Cholerik mündet. Da Aspis hervorragend in Strukturerkennung sind, sei hier gesagt, dass es einen Zusammenhang im Musikgeschmack von Cholerikern gibt, denn ein hoher Anteil bevorzugt Heavy-Metall. Und das ist nicht nur auf die Luftfahrt bezogen. Diesen Zusammenhang trifft man überall, sei es beim Eishockey oder sonst wo.
Probleme gibt es auch bei nicht sichtbaren Strukturen oder Verhaltensweisen, die jegliches Recht und Moral ad Absurdum führen. Hierbei fallen der Gerechtigkeitssinn und die Unfähigkeit "graue" Strukturen zu erkennen ins Gewicht. Hierbei sei "so tun als ob, aber doch nicht sein" genannt.
Noch ein Problem, mit dem die meisten nicht umgehen können, obwohl sie dafür dankbar sein sollten, ist die Unfähigkeit der "Normalen" mit ungefilterter, direkter und brutal spiegelnder Wahrheit konfrontiert zu werden.
Welche Kollegin ich mit einer Umarmung und/oder Küsschen begrüßt habe, habe ich mir selbst ausgesucht und nicht wahllos drauflosgegangen.
Das Rauschen der Triebwerke bzw. der Luft ist keine Ablenkung, da dies kontinuierlich und konstant ist. ATC auch nicht. Wenn man den Dingen eine Prioritätsstruktur gibt, der man strikt folgt kann man mit allen "Eingaben" umgehen - besser als ein "Normaler".
Von Aspis kann man eher Ruhe und Disziplin erwarten - selbst im Kobayashimaru-Szenario.
Als Aspi erkennt man wenn was mit dem Flugzeug nicht stimmt, bevor es die Instrumente melden, da jegliche Abweichung, sei sie auch noch so klein sofort erkannt wird (Geräusche, Lage, etc.) -> Aspis können sehr gut Details erkennen und interpretieren (Deswegen setzt sie die Israelische Armee zur Auswertung von Luftbildern ein)
Vom Verständnis der Flugzeugsystemkenntnisse ganz zu schweigen...
Ich habe es häufig erlebt, dass die emotionale Einschätzung des Kapitäns grundlegend falsch war und die des Aspis absolut richtig. (Teilweise beinahe mit fatalen Folgen)
Kurz und Bündig: Der Sicherheitsfaktor mit Aspis im Cockpit steigt erheblich während der Wohlfühlfaktor bei bestimmten Konstellationen sinken kann. Auch ist ein Aspi alles andere als Mr. Charming...
Im Allgemeinen ist ein Aspie eher ein Außenseiter, da unsere ach so tolerante "zivilisierte" Gesellschaft es nicht über Rhetorikbekenntnisse hinausbringt. Am Ende landen die Aspis verbittert irgendwo in der Ecke, weil niemand ihr Potential erkannt hat - oder erkennen wollte.
Der Mensch fürchtet was er nicht versteht.
Im Übrigen, die Fußzeile hier unten hat den einzigen Zweck die zu verhöhnen, denen Rang und Status wichtig ist. |
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Alexh Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2007 Beiträge: 756 Wohnort: Süddeutschland |
Verfasst am: Mo März 21, 2016 2:00 pm Titel: |
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Zitat: |
Das Rauschen der Triebwerke bzw. der Luft ist keine Ablenkung, da dies kontinuierlich und konstant ist. ATC auch nicht. Wenn man den Dingen eine Prioritätsstruktur gibt, der man strikt folgt kann man mit allen "Eingaben" umgehen - besser als ein "Normaler". |
Ein cockpit ist aber definitiv kein konzentrationsfördernes Umfeld. Man hat eben keine Ruhe und kann nicht immer ungestört arbeiten. Ob jemand mit Asperger das besser oder schlechter macht, keine Ahnung, kenne mich mit dem Thema nicht aus.
Gruß Alex _________________ Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken! |
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Mr.Aviation380 Captain
Anmeldungsdatum: 13.11.2013 Beiträge: 292 Wohnort: ZZZZ |
Verfasst am: Mo März 21, 2016 5:51 pm Titel: |
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Daedalus737 hat folgendes geschrieben: | Ich bin der Beweis, dass Aspis im Cockpit funktionieren. Bemerkt hat es niemand, aufgefallen sind nur "Merkwürdigkeiten".
Problematisch sind auf jeden Fall Auswahlverfahren, bei der Trickserei braucht es Jahre um eine halbwegs brauchbare Strategie zu entwickeln. Da intuitive, unverzüglich richtig empathische Antworten nicht möglich sind benötigt es Referenzsituationen (Fragestellungen, Gesten etc.) an denen sich orientiert werden kann - braucht etwa 7 - 10 Jahre dafür. Kann man aber auch überall nachlesen das Aspis keine Chance bei "normalen" Auswahlverfahren und Vorstellungsgesprächen haben.
Problematisch für Aspis sind außerdem "schwache" Kollegen, die ihre erheblichen Defizite durch Authorität und Rhetorik zu überspielen versuchen, wo bei Authorität auch schnell in Cholerik mündet. Da Aspis hervorragend in Strukturerkennung sind, sei hier gesagt, dass es einen Zusammenhang im Musikgeschmack von Cholerikern gibt, denn ein hoher Anteil bevorzugt Heavy-Metall. Und das ist nicht nur auf die Luftfahrt bezogen. Diesen Zusammenhang trifft man überall, sei es beim Eishockey oder sonst wo.
Probleme gibt es auch bei nicht sichtbaren Strukturen oder Verhaltensweisen, die jegliches Recht und Moral ad Absurdum führen. Hierbei fallen der Gerechtigkeitssinn und die Unfähigkeit "graue" Strukturen zu erkennen ins Gewicht. Hierbei sei "so tun als ob, aber doch nicht sein" genannt.
Noch ein Problem, mit dem die meisten nicht umgehen können, obwohl sie dafür dankbar sein sollten, ist die Unfähigkeit der "Normalen" mit ungefilterter, direkter und brutal spiegelnder Wahrheit konfrontiert zu werden.
Welche Kollegin ich mit einer Umarmung und/oder Küsschen begrüßt habe, habe ich mir selbst ausgesucht und nicht wahllos drauflosgegangen.
Das Rauschen der Triebwerke bzw. der Luft ist keine Ablenkung, da dies kontinuierlich und konstant ist. ATC auch nicht. Wenn man den Dingen eine Prioritätsstruktur gibt, der man strikt folgt kann man mit allen "Eingaben" umgehen - besser als ein "Normaler".
Von Aspis kann man eher Ruhe und Disziplin erwarten - selbst im Kobayashimaru-Szenario.
Als Aspi erkennt man wenn was mit dem Flugzeug nicht stimmt, bevor es die Instrumente melden, da jegliche Abweichung, sei sie auch noch so klein sofort erkannt wird (Geräusche, Lage, etc.) -> Aspis können sehr gut Details erkennen und interpretieren (Deswegen setzt sie die Israelische Armee zur Auswertung von Luftbildern ein)
Vom Verständnis der Flugzeugsystemkenntnisse ganz zu schweigen...
Ich habe es häufig erlebt, dass die emotionale Einschätzung des Kapitäns grundlegend falsch war und die des Aspis absolut richtig. (Teilweise beinahe mit fatalen Folgen)
Kurz und Bündig: Der Sicherheitsfaktor mit Aspis im Cockpit steigt erheblich während der Wohlfühlfaktor bei bestimmten Konstellationen sinken kann. Auch ist ein Aspi alles andere als Mr. Charming...
Im Allgemeinen ist ein Aspie eher ein Außenseiter, da unsere ach so tolerante "zivilisierte" Gesellschaft es nicht über Rhetorikbekenntnisse hinausbringt. Am Ende landen die Aspis verbittert irgendwo in der Ecke, weil niemand ihr Potential erkannt hat - oder erkennen wollte.
Der Mensch fürchtet was er nicht versteht.
Im Übrigen, die Fußzeile hier unten hat den einzigen Zweck die zu verhöhnen, denen Rang und Status wichtig ist. |
Wenn du es so gut weißt, warum fragst du dann? |
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Daedalus737 Gast
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Verfasst am: Mo März 21, 2016 7:04 pm Titel: |
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Weil das ne Umfrage bzw. Diskussion ist |
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obstsalat Captain
Anmeldungsdatum: 21.01.2006 Beiträge: 892
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Verfasst am: Mi März 23, 2016 6:39 pm Titel: |
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Daedalus, wenn man deine Beitragshistorie hier durchsieht findet man:
- mehrere aggressive und persönliche Angriffe auf Einzelpersonen (teils mit Realnamen aufgeführt)
- wiederkehrende Aussagen wie mies der Job sei und wie froh du seist, davon weg zu sein - dann aber wieder Beiträge wie diesen Thread der klar zeigt, dass du eben doch nicht alles zufrieden hinter dir gelassen hast
- stetig wiederkehrendes ausdrückliches Unverständnis für zwischenmenschliche emotionale Kommunikation in einem Beruf, für den Teamarbeit absolut notwendig ist
- ernst gemeinte Forderungen wie "Katzen und kleine Kinder als Auswähler in Assessment-Situationen"
- selbst in deiner Signatur möchtest du (nach eigener Aussage!) dir missliebige Aussagen/Personen "verhöhnen" (O-Ton)
- usw etc
Wer soll denn da ernsthaft glauben, dass das der Sicherheit dienlich oder Teamfähig oder wenig cholerisch wäre??? |
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Daedalus737 Gast
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Verfasst am: Do März 24, 2016 10:54 pm Titel: |
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Jeder bekommt von mir was er verdient und ich habe so viele Chancen, Begnadigungen und Amnestien zu vergeben wie ich bekommen habe - KEINE.
Ich lege Wert auf ausgleichende Gerechtigkeit.
Sowie hier und in der realen Welt, habe ich immer Probleme mit Wichtigtuern und Maulhelden.
Boah, ich bin Pilot - Flugzeug - man dolle Sache, groß und macht Krach - Frauen, Clubs, Porsche Villa und Yacht.
Intellektuell wollt ihr sein? Schafft erst mal Mathe I auf der Uni! (Ich hab Mathe II)
Noch nicht mal Asperger könnt ihr verstehen, sonst wären die Kommentare nicht gekommen...
Ist aber nicht schlimm, seit in bester Gesellschaft, Frauen sind genauso, wollen auch nur "echte Kerle", Mr. CHarming, etc.. Sind zuerst entzückt und dann entsetzt... Als Aspie kommste selbst mit Bunkerknackern nicht durch oder gegen an!
Ich seh es hier immer wieder: Pilotentum ist zu 67% Schauspielerei, deswegen gehöre und pass ich nicht zu euch! |
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