Im Interview luegen?

[Frank320]

Also ich war auch ein Jahr in den USA und hab da "gearbeitet"/meinen Zivi gemacht. Das ganze war legal, weil es unter Freiwilligenarbeit lief. Ich hab damals auch nur ein kleines Taschengeld bekommen....und wegen drei Monaten brauchst du eh kein Visum.

lg

[blablubb]

bitte eilt mir zur hilfe! ich glaub nämlich grad, ich steh im wald....


ist das dein ernst schokopf?

wenn du keinen thread aufgemacht hättest, hätte es NIE im leben jeeee einen intererssiert*G*

jetzt werden "sie" genau hinsehen *schmunzelt*

nein. im ernst und keine sorge:


deine frage mutet nur etwa wie idese hier an:

bei den zehn fragen wurde gefragt, ob ich schon mal beim autofahren in der nase gebohrt habe. damals hatte ich das bei den antworten verneint.
jetzt wurde ich aber vor kurzem geblitzt bei 130 in der 100er zone und da hatte ich den finegr in der nase.
soll ich den psychologen nun sagen, dass ich damals gelogen habe??


also ganz ehrlich: ich verstehe das "eigentliche problem" nicht. wenn du im lebenslauf au-pair als hinweis auf deine sozialkompetenz angibst, dann ist denen doch vollkommen egal ob es dafür einen schein, eine firma, orga oder gar ein visum gab oder nicht. und das dlr hat GARANTIERT kein datenbankfeld in dem es dein visum speichert oder vermerkt um es dann in (vielleicht) 2 jahren nocheinmal zu vergleichen und dich wegen lüge rauszuschmeissen....
das einzige was (wenn dann!) von interesse ist, ist eine stellungnahme von deinen kinds-eltern dort, die dir bestätigen was du für ne gute trulla warst. nichts anderes zählt.

oder stehe ich auf der leitung?

grüße

*kopfschgüttel*

[BoondockDuckling]

@schokokopf

An und für sich finde ich hier, braucht man garnichts zu verheimlichen.

Du zeigst doch nur dass du in der Lage bist eigenständig deine Wünsche / (Träume) / Interessen zu verwirklichen und dich nicht an Barrieren aufhalten lässt.
Das kann durchaus auf Anerkennung stoßen. Solltest du doch gefragt werden ob das denn nicht eigentlich illegal wäre, dann kannst du ja schlichtweg deine Meinung erläutern. Ich z.B. würde sagen: Ich finde es nicht illegal Urlaub in einem Land zu machen, diese Zeit aber zu nutzen um anderen zu helfen und dafür eine finanzielle Gegenleistung zu erhalten.

Da ist doch echt nichts böses dran. Und wenn du wirklich rausfliegen würdest weil du gegen ein US-Gesetz verstoßen haben sollst ... so what?
Ich finde man braucht seine früheren Entscheidungen in der FQ nicht rechtfertigen sondern es soll beurteilt werden ob ein Mensch in seiner jetzigen Verfassung und in einer absehbaren Entwicklung geeignet für den Beruf ist.
Wenn jemand fehl am Platz ist der seinen eigenen Weg geht, dann pech für die LH.
_________________
buh: 10/11. Dezember 07:

Ich war dabei! fkuh: 4/5. März 08: 9 von 10 am ersten Tag raus! Alle Macht dem Quoten-Ossi!
P.S.:Ich bin nicht der Ossi

[metrodriver]

@schokokopf

Also ich kann michmeinen Vorrednern nur anschließen; es gibt mit Sicherheit keinen Grund zu lügen.

Worüber ich mir eher Gedanken mache ist die Ausreise, die, wenn ich das richtig verstanden habe, dir noch bevorsteht.

Dabei solltest du unbedingt AUFPASSEN, dass du eine gute Antwort bzw. Geschichte hast. Zwei von einander unabhängigen Bekannten von mir sind zwei von einander unabhängige Geschichten passiert. Die Gemeinsamkeit: Beide haben illegal in den Staaten auf Touristenvisum gearbeitet.
Es ist im Grunde beiden dasselbe passiert, aber an unterschiedlichen Orten... dem einen nämlich a) am Flughafenin in den Vereinigten Staaten (JFK),dem anderen b) hier in Deutschland am Flughafen bei der Ankunft (FRA).
Sie wurden von den a) Beamten der US Immigration beim Check-in und von b) den Behörden in Deutschland bei der Passkontrolle aufgegriffen und dann erhielten sie sowohl a) als auch b) fünf Jahre Einreiseverbot in die Vereinigten Staaten wegen des bloßen Verdachts, es gab keine Beweise. Im Fall von b) wars den deutschen Beamten natürlich völlig Wurscht, aber sie erhielten die Mitteilung aus den Staaten und gaben das so an die betroffene Person weiter.
Rechtfertigungen halfen in den Fällen nichts, allerdings hat auch keiner von den beiden mit so etwas gerechnet.
Mein Bruder macht beispielsweise wirklich nur Urlaub in den USA, zwar viel davon, aber er wurde bei der letzten Einreise aufgegriffen, und es wurde im nahegelegt, das nächste Jahr erstmal seinen Urlaub woanders zu verbringen...
Es gilt also: Zwar keine Panik, aber: Watch your back!! Vorsicht ist besser als Nachsicht...

[Lucky#S7evin]

Ein aus rechtlicher Sicht äußerst fragwürdiges "selbstorganisiertes USA-Abenteuer" zeugt meiner Meinung nach nicht unbedingt von Verantwortungsbewusstsein für sich selbst. Hat man sich nicht richtig informiert? Waren einem die Bestimmungen egal? Das Risikobewusstsein kann man verschieden auslegen... ich hoffe, dass du wenigstens eine vernünftige Versicherung abgeschlossen hast.

[metrodriver]

Ich muss zu der Sache mit dem Einreiseverbot sagen, dass meine Bekannte betreffend, sie nicht mehr als 90 Tage dort waren, aber es bestand der Verdacht, dass sie dort einer Tätigkeit nachgingen... Das hat schon gereicht fürs Einreiseverbot...