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Kann das DLR feststellen, wie man sich vorbereitet hat? |
ja |
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60% |
[ 29 ] |
nein |
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39% |
[ 19 ] |
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Stimmen insgesamt : 48 |
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fiojem Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 24.03.2018 Beiträge: 3
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Verfasst am: Sa März 24, 2018 3:02 pm Titel: Kann das DLR feststellen, wie man sich vorbereitet hat? |
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Meine These lautet, dass das DLR nicht ohne weiteres feststellen kann, ob man sich kommerziell vorbereitet hat, da man nur zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Leistungswerte, oder spez. Kenntnisse feststellen kann, logischerweise aber nicht sagen kann, wie diese zustande gekommen sind.
(...) Für die BU gilt, dass sie es nur schwer merken, denn sie können nur einen bestimmten Leistungswert feststellen, nicht jedoch wie dieser zustande kommt. Sie können nur messen, dass man eine spezifische Matheaufgaben lösen kann, eine best. englische Vokabel kennt oder einen bestimmten Leistungswert bei der optischen Wahrnehmung hat. Sie können aber natürlich nicht sagen, woher der Bewerber die englische Vokabel kennt: Aus einem Buch, aus der Schule oder eben vom Vorbereiter.
Bei der FQ kann man ggf. falsch antrainiertes Verhalten messen. Aber genau genommen gilt auch dafür, dass der Bewerber sich vermeintlich deshalb falsch verhält, weil ihm das so von einem Buddy empfohlen wurde, seine eigenen (falschen) Schlüsse aus einer Informationsquelle zieht, oder falsch beim Vorbereiter geschult wurde. |
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Schienenschreck Moderator
Anmeldungsdatum: 01.09.2008 Beiträge: 3247 Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha |
Verfasst am: Sa März 24, 2018 8:08 pm Titel: |
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Wenn ein Bewerber beispielsweise drei ältere komplexe Matheaufgaben in ungewöhnlich schneller Zeit bearbeitet, für neuere eingestreute, ähnliche Aufgaben aber üblich lange braucht, dann kann man davon ausgehen, dass er bei einer Vorbereiterbude mit älteren Originalaufgaben war. _________________ ...mit Lizenz zum Fliegen
Pilotenboard Wiki |
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Groundworker Navigator
Anmeldungsdatum: 25.08.2017 Beiträge: 32
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Verfasst am: Sa März 24, 2018 8:35 pm Titel: |
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Deine These greift zu kurz. Bei der BU wird absolut ALLES an Daten erfasst was überhaupt messbar ist. Meines Wissens wurden Kandidaten in der FQ abgelehnt da sie unter anderem in der BU sich von Rückschlägen zu sehr beeinflussen ließen. Das DLR hat seine Mittel und Wege die Leute die eine professionelle Vorbereitung absolviert haben zu erkennen, dessen bin ich mir sicher. |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6799 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Sa März 24, 2018 9:30 pm Titel: |
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Richtig. Die Auswahlkommission hat mehr drauf, als manchen denken _________________ **Happy landings** |
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fiojem Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 24.03.2018 Beiträge: 3
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Verfasst am: Mo März 26, 2018 2:33 pm Titel: |
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Schienenschreck hat folgendes geschrieben: | Wenn ein Bewerber beispielsweise drei ältere komplexe Matheaufgaben in ungewöhnlich schneller Zeit bearbeitet, für neuere eingestreute, ähnliche Aufgaben aber üblich lange braucht, dann kann man davon ausgehen, dass er bei einer Vorbereiterbude mit älteren Originalaufgaben war. |
Das ist ein nachvollziehbarer Ansatz, allerdings müsste man, um einen Zufallsfaktor einigermaßen auszuschließen dazu sehr viel mehr als nur 3 Kontrollaufgaben einbauen. Außerdem würde dies wenn überhaupt ja auch nur bei Wissensaufgaben zu Mathem., Phys. und Englisch funktionieren. Da es aber insgesamt gar nicht so viele Aufgaben/Wissenstest beim DLR hat, halte ich diese Vorgehensweise nicht für sehr wahrscheinlich. Es drängt sich der Verdacht auf, dass das DLR mit dem Streuen der Information ("wir kriegen's sowieso raus") Unsicherheit bei den Bewerbern erzeugen möchte. Es ist bezeichnend, dass die (Institution) DLR einen mutmaßlich 18/19-jährigen Bewerber "verklagt", weil der sich nicht an die unterschriebene Vertraulichkeitsregelung hält (s. Thread an 1.Stelle in diesem Unterforum). Dass das Eignungsgremium nur eine Bestandsaufnahme zu einem Zeitpunkt X macht, keineswegs jedoch sicher einschätzen kann, wie ein spezifiischer Leistungswert zustande gekommen ist, hat mir einmal eine ehemalige Psychologin vom (...*), die heute ein eigenes Testfahren anbietet, umfassend auf einer Flieger-Messe erläutert und sogar wissenschaftlich begründet.
Unabhängig davon sei jedoch jedem der zum DLR-Test geht geraten, alle Vorbereitungsmaßnahmen offen und ehrlich zu kommunizieren. Ein junger Bewerber sollte sich keineswegs dem Stress aussetzen, eine prof. Vorbereitung bei der "Vorbereiterbude" zu absolvieren, um anschließend taktische oder womöglich unwahre Stellungnahmen diesbezüglich zu präsentieren. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass das DLR es rausfindet, trotzdem sollten besonders (angehende) Piloten zum eigenen Handeln stehen. |
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